Vom Oberschenkelhalsbruch zum Pflegefall - Mythos oder Realität
Shownotes
Wenn der Oberschenkelhals bricht, tickt die Uhr! Wird nicht innerhalb von 24 Stunden operiert, steigt – insbesondere bei Älteren – die Wahrscheinlichkeit von schwerwiegenden Komplikationen deutlich. Wird dagegen schnell behandelt, steigen die Heilungschancen.
Moderatorin Lisa Schultheis spricht in dieser Folge mit Prof. Dr. Gregor Stein. Als Chefarzt der Orthopädie, Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie am Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg erklärt er, warum die Fraktur bei vielen so gefürchtet ist und warum er als behandelnder Arzt eines Oberschenkelhalsbruches immer gegen die Zeit arbeitet.
Der Sturz mit dem Motorrad ist schnell passiert – aber die „jungen Wilden“ sind als Patient eher die Ausnahme. Verbreiteter ist die tückische Fraktur bei älteren Menschen, da sie meist bereits vorerkrankt sind und beispielsweise an Schwindel oder Osteoporose leiden. Doch was ist zu tun, wenn Oma oder Opa nach einem Fall über den Teppich plötzlich nicht mehr aufstehen können? Gibt es Anzeichen, die auch Laien erkennen können? Für wen sind konservative Behandlungen mit Bettruhe und Schmerzmittel geeignet? Und welchen Mythen rund um den Bruch sind wahr, welche falsch? Auf diese und viele weitere Fragen antwortet Prof. Dr. Stein in dieser Podcast-Folge.
Viel Spaß beim Zuhören!
Mehr Informationen zum Thema gibt es auf www.der-gesundheitspodcast.de und auf den Seiten des Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg, der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen sowie des Helios Klinikum Niederberg.
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